Kunst. Oh ja die Kunst. Was soll oder kann ich schreiben was neu, fresh oder überhaupt allgemein ist? Ich weiss es ehrlich gesagt nicht. Mit der Kunst ist es irgendwie wie mit der Liebe. Es ist alles und auch nichts. Entwickelt und erfindet sich aktuell neu. Positioniert sich nach oben wie unten manchmal jenseits von meinem Verständnis. Was andere wollen sehen fühlen, dass will seh und fühl ich nicht und umgekehrt. Nein ich will mich zwingen lassen oberflächlich ran zu gehen. Bin ich nicht kann ich nicht. Also etwas Randinformation: Hochschule der Künste in Hamburg präsentiert ihre alljährliche Jahresausstellung im Hauptgebäude Lerchenstraße. Bildende Kunst, Fotografie, Typografie, Illustration werden durch die Semester hindurch gezeigt. Zwischendurch gibt es Musik und Alkohol. Leider sehr schlechte Musik zu viel zu leckerem Alkohol. Das wirkliche große Kunstwerk, was mich beeindruckte und es immer wieder tut ist die Hochschule selber. Tolle Räume und Böden. Viel Fläche und ein Hauch von Freiheit in der Luft. Und ja die Federn Nummer hat es mir auch angetan. Überall Federn. Hier erzähle ich kurz eine Anekdote: ich traff Knauf Kinski, Hamburger DJ und diePfete Papa, und der Herr Knauf empfand die Federn Nummer als nicht korrekt. Weil Daunenfedern gleich Tierprodukt gleich Verschwendung! Habe ich nicht drüber nachgedacht und muss trotz der Schönheit dem Knauf recht geben. Kein Respekt vor dem Tier. Ach alles was Spaß macht und schön ist hat halt immer nen Nachteil. Ok. Hier meine Eindrücke.
Fahrrad fahren. Ja.
Ich gehöre zu den Menschen, die nicht Saisonbedingt fahren. Ich fahre eigentlich immer. Wind und Wetter macht mir selten etwas aus leider fast so wenig wie rote Ampeln. Es nervt wirklich, dass es im Moment verdammt trendy ist zu radeln und bei Sonnenwetter jeder Hein Daddel die Radwege blockiert oder gar sich mit mir anlegen möchte, wegen: Licht, Helm, zu schnelles Fahren etc.
Dabei fahre ich nun wirklich nicht schnell. Ich besitze ein Mountainbike und kein Rennrad. Eine sehr bewusste Entscheidung weil ich gerne raus aus dem Stadtkern fahre und die Wege gerne mal sandig und uneben sind. Vielleicht besorge ich mir noch für die City ein feines Rennrad weil es schon nervt immer hinten dran zu sein.
Nun am Samstag waren wir am Oortkaten See. WOWZER. YEY. Ich liebe ihn. Sauberes Wasser. Freie Plätzchen. Lecker Pommes.
22km, kurz durch die Stadt später dann am Deich entlang. Love the Ladys. Love my City.
Das mit dem filmen wird auch noch besser!
Also, ich wurde überrascht. Und weil ich grosser Fan von Überraschungen bin, berichte ich nun über Kaltstart. Das Theaterfestival ist eine Art Messe für junge und alte Theatermacher, Autoren und Schauspieler. Es werden Stücke aus ganz Deutschland, der Schweiz und Österreich gezeigt. Im dritten Jahr angekommen ist es doch toll zu sehen, dass das Festival wächst und gedeiht. Hut ab!
Bisher hat mich noch kein Stück wirklich umgehauen. Man geht hin, tauscht sich aus, trifft Freunde. Der Theatermacherbetrieb ist teils auch wirklich ein selbstverliebtes Arschloch (in letzter Zeit treffe ich irgendwie viele dieser). Nun so sollte es sein, dass ich von Lena sehr spontan gefragt wurde ob ich mir ORLANDO anschauen will. Und ja ich wollte. Und ja großartig!
60 min Monolog mit Sound und Gesang hervorragend getragen von der noch hervorragenden Franziska Melzer. Noch nie was von ihr gehört. Und das ich mal eine deutsche Schauspielerin lobe, herrje dann muss die echt gut sein. Ja das war sie. Als Mann sowie als Frau als Sängerin. Null Langweile. Ich hörte ihr zu und sah sie gerne an. Verdammt gut gespielt. So macht das Laune. Theater aufwachen mehr von so was.
Bisher hat mich noch kein Stück wirklich umgehauen. Man geht hin, tauscht sich aus, trifft Freunde. Der Theatermacherbetrieb ist teils auch wirklich ein selbstverliebtes Arschloch (in letzter Zeit treffe ich irgendwie viele dieser). Nun so sollte es sein, dass ich von Lena sehr spontan gefragt wurde ob ich mir ORLANDO anschauen will. Und ja ich wollte. Und ja großartig!
60 min Monolog mit Sound und Gesang hervorragend getragen von der noch hervorragenden Franziska Melzer. Noch nie was von ihr gehört. Und das ich mal eine deutsche Schauspielerin lobe, herrje dann muss die echt gut sein. Ja das war sie. Als Mann sowie als Frau als Sängerin. Null Langweile. Ich hörte ihr zu und sah sie gerne an. Verdammt gut gespielt. So macht das Laune. Theater aufwachen mehr von so was.