Die Sache mit den Hunden ist nicht leicht zu erklären für Menschen die keinen Zugang zu Tieren haben. Ich selber kann ja solche Menschen auch schwer verstehen. Wir teilen uns einen Planeten mit Tieren. Unsere Intelligenz neigt oft zu Selbstsucht und sieht nur ein Lebewesen auf diesem Planeten und zwar den Menschen. Alles andere ist Zweckgebunden.
Ich kann diese Zweckgebundenheit nicht fühlen. Ich fühle Leben. Tierisch wie menschlich. Das wird jetzt kein Hippie Text über Liebe und Umwelt, das würde nichts bringen da die Mehrheit aller Internet-User gleichzeitig RTL 2 Gucker sind und sich nicht für die Umwelt, im inneren wie äusseren, interessieren.
Ich hatte immer Hunde und ich wollte im Erwachsenenalter keine mehr. Wenn man einen Hund zu Grabe getragen hat dann sitzt der Schmerz tief. Und plötzlich war er da: der Tosiek. Einige werden meinen Hund kennen. Ich habe mich versucht zu distanzieren und ihn sehr konkret zu erziehen, dass er gut in der Stadt funktioniert. Tosiek lernt schnell und ist aufmerksam. Ich kann behaupten, dass ich einen TopDog habe aber das behauptet wahrscheinlich jeder von seinem Hund. Ich verbringe viel Zeit mit dem Hund. Er kommt mit zu Dreharbeiten wenn möglich, er kommt mit zum kellnern wenn möglich. Er ist einfach immer mit dabei. Das löst oft Diskussionen aus weil ein Hund auch haart und stinkt und sabbert und auch mal laut ist. Ich fange jetzt keine Kleinkind vs. Hund Geschichten an könnte ich aber.
Du kennst deinen Hund und er kennt dich. Wenn ich weine kommt er zu mir und schaut mich an oder er schaut genervt weg, wenn ich ihm sage ich geh kurz weg dann legt er sich in sein Bett, schnauft, und wartet. Er freut sich ein zweites Arschloch wenn ich nach Hause komme. Ach ich könnte lauter Oden an diesen Hund schreiben. Darum soll es hier nicht gehen.
Ich lebe seit ca. 5 Monaten in Andalusien. Ich war auf vieles Vorbereitet doch auf die Hundesache nicht wirklich. Strassenhunde ja, wusste ich. Doch jeden Tag mit frei laufenden Hunden konfrontiert zu werden ist hart. Wir leben an einem Feld. Sehr schön. Doch auch ideal für den sogenannten Hundefreund um seinen "Kumpel" auszusetzen. Weil er doch nicht mehr so niedlich ist wie mit 3 Monaten, weil er zu groß wird, weil die Freundin dich vor die Wahl stellt weil weil weil...Und dann zack zum Feld und Tschau. Ich weiß viele Männer sowie Frauen würden das auch gerne mit ihren One Night Stands machen und manch einer macht solche Sachen mit seinem Kind, ach fuck wir leben in einer ekelhaften Welt!
Um diesem ekelhaften Dasein zu entkommen, möchte ich helfen. Ich will und kann nicht wegschauen auch wenn mir bewusst ist, dass ich nicht alle retten kann aber ich versuche es bei denen die vor meinen Augen sterben oder denen die vor meiner Türe sitzen.
Was braucht ein Hund?
Da gehen die Meinungen auseinander. Meiner braucht viel bzw. ich gebe ihm viel. Viel gutes Essen, viel Freiheit aber auch viele Grenzen und Autorität. Ich arbeite mit ihm an ihm. Aber im Großen und ganzen braucht der Hund nur Futter, Wasser und Liebe. Klar auch Autorität. Aber es gibt Hunde, die sind so entspannt drauf, die braucht man nicht viel zu schulen.
Meine beiden Sorgenkinder sind gerade Mutti und ihre Tochter: Lara und Valentina. Sie lebten in der Werkstatt von Hieronymo. Dieser kam morgens fütterte sie und pflügte sein kleines Gemüsefeld. Autos fuhren rein und raus und zwischen den Rädern die Hunde. Es waren mal drei und eine Katze, die dachte sie sei ein Hund. Überfahren. Also sind noch Mutti und ihre Tochter übrig. Mutti dreht oft alleine ihre Runden um was zu Essen zu ergattern. Läuft über die Schnellstrasse zum Cafe und zurück. Die Kleine ist sehr scheu und wartet immer an der Werkstatt.
Immer wenn wir die Hundedamen getroffen haben, haben wir geknuddelt. Wir merkten aber schnell, dass Mutti dicker wurde und meine Freundin Sara nahm sie mit zum Tierarzt um zu sehen was drinnen steckt. Mutti war schwanger mit viel zu großen Welpen und dann hatte sie auch noch Tumore. Sie würde sterben. Hieronymo sagte, ihm sei es egal was mit den Hunden ist, sie gehören niemanden. Sara richtete eine FB Seite an und sammelte Geld. Ich habe die Trommel gerührt damit wir Geld für die OP zusammen bekommen und ich muss sagen: DANKE. Viele haben gespendet und einige haben mir geschrieben, wie gut sie meinen Einsatz finden. Ich bin immer noch gerührt, wie viele von euch bereit sind zu helfen. Toll ist das!
Lange Rede kurzer Sinn: ich brauche ein Zuhause für diese beiden super lieben Hundedamen. Beide sind operiert, heisst auch sterilisiert. Mutti ist schon etwas älter daher auch sehr pflegeleicht. Die Kleine ist sehr ängstlich und orientiert sich an ihrer Mutter. Die beiden sind Zucker zusammen. Im Haus sind sie ruhig und können alleine gelassen werden, machen kein PIPI oder anderen Quatsch.
Beide laufen ohne Leine am Fuss aber so was wie Strassen kenne sie nicht wirklich. Ich würde mir zutrauen, beide stadttauglich zu erziehen und wenn ich das kann kannst du das allemal. Oder vielleicht sucht deine Mama oder ihre Freundin noch einen kleinen Kumpel?! Wenn sie einen Garten hat dann ist das schon die halbe Miete.
Es wäre großartig wenn ihr mir weiterhelfen könntet diese tollen Hunde zu retten. Sie sind bei Sara jetzt sicher aber Sara hat einen Hund, zwei Katzen und einen kleinen Sohn. Auf Dauer wird das zuviel. Ich bin für jeden Hinweis dankbar:
lovetoact@web.de
Schreib mir bei Fragen!!



Ich kann diese Zweckgebundenheit nicht fühlen. Ich fühle Leben. Tierisch wie menschlich. Das wird jetzt kein Hippie Text über Liebe und Umwelt, das würde nichts bringen da die Mehrheit aller Internet-User gleichzeitig RTL 2 Gucker sind und sich nicht für die Umwelt, im inneren wie äusseren, interessieren.
Ich hatte immer Hunde und ich wollte im Erwachsenenalter keine mehr. Wenn man einen Hund zu Grabe getragen hat dann sitzt der Schmerz tief. Und plötzlich war er da: der Tosiek. Einige werden meinen Hund kennen. Ich habe mich versucht zu distanzieren und ihn sehr konkret zu erziehen, dass er gut in der Stadt funktioniert. Tosiek lernt schnell und ist aufmerksam. Ich kann behaupten, dass ich einen TopDog habe aber das behauptet wahrscheinlich jeder von seinem Hund. Ich verbringe viel Zeit mit dem Hund. Er kommt mit zu Dreharbeiten wenn möglich, er kommt mit zum kellnern wenn möglich. Er ist einfach immer mit dabei. Das löst oft Diskussionen aus weil ein Hund auch haart und stinkt und sabbert und auch mal laut ist. Ich fange jetzt keine Kleinkind vs. Hund Geschichten an könnte ich aber.
Du kennst deinen Hund und er kennt dich. Wenn ich weine kommt er zu mir und schaut mich an oder er schaut genervt weg, wenn ich ihm sage ich geh kurz weg dann legt er sich in sein Bett, schnauft, und wartet. Er freut sich ein zweites Arschloch wenn ich nach Hause komme. Ach ich könnte lauter Oden an diesen Hund schreiben. Darum soll es hier nicht gehen.
Ich lebe seit ca. 5 Monaten in Andalusien. Ich war auf vieles Vorbereitet doch auf die Hundesache nicht wirklich. Strassenhunde ja, wusste ich. Doch jeden Tag mit frei laufenden Hunden konfrontiert zu werden ist hart. Wir leben an einem Feld. Sehr schön. Doch auch ideal für den sogenannten Hundefreund um seinen "Kumpel" auszusetzen. Weil er doch nicht mehr so niedlich ist wie mit 3 Monaten, weil er zu groß wird, weil die Freundin dich vor die Wahl stellt weil weil weil...Und dann zack zum Feld und Tschau. Ich weiß viele Männer sowie Frauen würden das auch gerne mit ihren One Night Stands machen und manch einer macht solche Sachen mit seinem Kind, ach fuck wir leben in einer ekelhaften Welt!
Um diesem ekelhaften Dasein zu entkommen, möchte ich helfen. Ich will und kann nicht wegschauen auch wenn mir bewusst ist, dass ich nicht alle retten kann aber ich versuche es bei denen die vor meinen Augen sterben oder denen die vor meiner Türe sitzen.
Was braucht ein Hund?
Da gehen die Meinungen auseinander. Meiner braucht viel bzw. ich gebe ihm viel. Viel gutes Essen, viel Freiheit aber auch viele Grenzen und Autorität. Ich arbeite mit ihm an ihm. Aber im Großen und ganzen braucht der Hund nur Futter, Wasser und Liebe. Klar auch Autorität. Aber es gibt Hunde, die sind so entspannt drauf, die braucht man nicht viel zu schulen.
Meine beiden Sorgenkinder sind gerade Mutti und ihre Tochter: Lara und Valentina. Sie lebten in der Werkstatt von Hieronymo. Dieser kam morgens fütterte sie und pflügte sein kleines Gemüsefeld. Autos fuhren rein und raus und zwischen den Rädern die Hunde. Es waren mal drei und eine Katze, die dachte sie sei ein Hund. Überfahren. Also sind noch Mutti und ihre Tochter übrig. Mutti dreht oft alleine ihre Runden um was zu Essen zu ergattern. Läuft über die Schnellstrasse zum Cafe und zurück. Die Kleine ist sehr scheu und wartet immer an der Werkstatt.
Immer wenn wir die Hundedamen getroffen haben, haben wir geknuddelt. Wir merkten aber schnell, dass Mutti dicker wurde und meine Freundin Sara nahm sie mit zum Tierarzt um zu sehen was drinnen steckt. Mutti war schwanger mit viel zu großen Welpen und dann hatte sie auch noch Tumore. Sie würde sterben. Hieronymo sagte, ihm sei es egal was mit den Hunden ist, sie gehören niemanden. Sara richtete eine FB Seite an und sammelte Geld. Ich habe die Trommel gerührt damit wir Geld für die OP zusammen bekommen und ich muss sagen: DANKE. Viele haben gespendet und einige haben mir geschrieben, wie gut sie meinen Einsatz finden. Ich bin immer noch gerührt, wie viele von euch bereit sind zu helfen. Toll ist das!
Lange Rede kurzer Sinn: ich brauche ein Zuhause für diese beiden super lieben Hundedamen. Beide sind operiert, heisst auch sterilisiert. Mutti ist schon etwas älter daher auch sehr pflegeleicht. Die Kleine ist sehr ängstlich und orientiert sich an ihrer Mutter. Die beiden sind Zucker zusammen. Im Haus sind sie ruhig und können alleine gelassen werden, machen kein PIPI oder anderen Quatsch.
Beide laufen ohne Leine am Fuss aber so was wie Strassen kenne sie nicht wirklich. Ich würde mir zutrauen, beide stadttauglich zu erziehen und wenn ich das kann kannst du das allemal. Oder vielleicht sucht deine Mama oder ihre Freundin noch einen kleinen Kumpel?! Wenn sie einen Garten hat dann ist das schon die halbe Miete.
Es wäre großartig wenn ihr mir weiterhelfen könntet diese tollen Hunde zu retten. Sie sind bei Sara jetzt sicher aber Sara hat einen Hund, zwei Katzen und einen kleinen Sohn. Auf Dauer wird das zuviel. Ich bin für jeden Hinweis dankbar:
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Den Pulli gibt es dazu ! |


Das waren die Hundis früher. Immer durch das Loch gekrochen. Den Hund vorne gibt es leider nicht mehr. |